Schulhof und Bauwagen: Projekt-Team startet

Veröffentlicht am 17.11.2017 in Jugend

Einen Bauwagen farbich verändern, umgestalten und einrichten - das will die Hohenberger Jugend

Zu einem weiteren Gespräch mit Hohenberger Jugendlichen trafen sich Vertreter des SPD-Ortsvereins im Gerätehaus der Feuerwehr.

Hauptthema in der zuvor angesetzten Vorstandssitzung war die Umgestaltung des Schulhofes, derer sich die Sozialdemokraten im Rahmen eines bürgerlichen Engagements angenommen haben. Dass dabei einige dicke Bretter gebohrt werden müssten, sei den Beteiligten klar, gab Hans-Jürgen Wohlrab zu. Die Machbarkeit hänge in erster Linie an der Finanzierung. Doch die Gelegenheit, mit einer solchen Maßnahme das Umfeld von Ärztehaus, Turnhalle und Yamakawa-Seniorenhaus weiter aufzuwerten, sei einmalig. „Deshalb lohnt sich der Einsatz auf alle Fälle“, betonte der Ortsvereinsvorsitzende. Helmut Häcker erteilte der ausschließlichen Nutzung als Parkplatz eine Absage: „Dafür ist dieses grüne Kleinod viel zu schade.“ Der Ausweis genügend zusätzlicher Stellflächen sei trotzdem machbar, ein Lösungsansatz bereits gefunden.

In der anschließenden Runde mit den Jugendlichen wurde die Einrichtung eines Projekt-Teams beschlossen. Diesem Team werden neben Stadträten, Ortsvereinsmitgliedern und weiteren Bürgern auch vier Jugendvertreter angehören. So soll das Vorhaben in Ruhe, effektiv und auf breiter Basis erarbeitet werden. Die Jugend einigte sich rasch auf vier Teilnehmer aus ihren Reihen.

 

Sehr gut kam ein weiterer Vorschlag beim Nachwuchs an. Anstelle der Reaktivierung des „Schüpfls“ als Jugendraum brachte Bürgermeister Jürgen Hofmann eine Idee von Daniela Haas ins Spiel: Einen Jugendbauwagen. „Ihr könnt diesen Wagen unter ehrenamtlicher und professioneller Anleitung selbst gestalten sowie Veranstaltungen und Aktionen planen“, motivierte Hoffmann die Jugendlichen. Das Projekt sei relativ schnell umsetzbar und die Finanzierung über Fördertöpfe für bürgerliches Engagement machbar. Beate Herzog teilte der Runde mit, dass sie eventuell einen geeigneten Bauwagen an Land ziehen könnte. Auch mit diesem Thema werde sich das Projekt-Team beschäftigen. Die Vorfreude bei allen Beteiligten war spürbar.

 

Ortsvereinsvorsitzender Wohlrab dankte abschließend den Jugendlichen für ihre Initiative und Jugendwart Thomas Jobst für seine Arbeit.

 

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