SPD Hochfranken: Mit Lust zum Erfolg

Veröffentlicht am 16.09.2016 in Lokalpolitik

Vor sechs Jahren begleitete Landtagsabgeordneter Klaus Adelt den Umzug der Firma FEiG & PARTNER nach Selbitz noch als Bürgermeister. Im Rahmen seiner Sommertour erkundigte sich der Politiker nun nach den aktuellen Entwicklungen des Unternehmens in seiner Heimatstadt.

Geschäftsführer Stefan Feig freute sich über den Besuch „vom rührigen Klaus“ und ging auf die Historie des 1990 in Selb gegründeten Unternehmens ein. 2010 erfolgte der Umzug nach Selbitz – damals noch mit acht Mitarbeitern. Mittlerweile beschäftigt man am Standort Selbitz 40 und am Standort Leipzig über 30 Mitarbeiter. Das ehemalige „Hochzeitshaus“ in Selbitz bietet nach einer umfangreichen Renovierung helle und moderne Räumlichkeiten, allerdings musste nach kurzer Zeit bereits ein Neubau her. Schließlich wuchs das Unternehmen in den letzten Jahren rasant. Nun stehen den Mitarbeitern über 1300 qm Bürofläche zu Verfügung. 

Verantwortlich für das ungewöhnlich schnelle Wachstum ist vor allem die Internetplattform  „JOYclub“ welche das bedeutendste Produkt des Unternehmens ist. „JOYclub“ ist ein soziales Netzwerk in ähnlichem Stil von Facebook, allerdings mit einem speziellen Inhalt: Es geht um stilvolle erotische Kontakte.

Und die Zahlen der Plattform sprechen für sich:

Über 2,3 Millionen Menschen im deutschsprachigen nutzen die Plattform und täglich kommen 1 000 hinzu. Diese verfassten über 20 Millionen Forenbeiträge bisher. „Wir haben eine so große Auslastung, dass wir für den Betrieb der Plattform 40 Server gleichzeitig nutzen müssen,“ erklärt Thomas Rauh, ebenfalls Mitglied der Geschäftsführung. Dabei legt das Unternehmen bei seinem Produkt großen Wert auf einen TÜV-zertifizierten Datenschutz, technische Qualität und Sicherheit. „Wir betreiben keine Schmuddel-Website, sondern bewegen uns als Marktführer in einem stilvollen Segment. Da bringen die Nutzer natürlich auch Erwartungen in technischer Hinsicht mit, die wir erfüllen müssen.“ Und so sind bei dem Unternehmen vorwiegend IT-Fachleute beschäftigt, die mit ganz unterschiedlichen Aufgaben betraut sind: die technischen Voraussetzungen der Plattform werden stetig überarbeitet, die Nutzerfreundlichkeit mit neuen Möglichkeiten verbessert, Foren moderiert und vieles mehr. Dafür braucht es auch entsprechend gut qualifiziertes Personal. „Die Hochschule Hof ist für uns ein wichtiger Standortfaktor. Von dort kommen junge Menschen, die mit Ideen und Engagement bei uns an der richtigen Adresse sind,“ unterstreicht Thomas Rauh.

Und das Arbeitsplatzangebot steigt stetig – wegen dem Erfolg, nicht weil Mitarbeiter das Unternehmen verlassen. Dafür gibt es auch keinen Grund. „Wir investieren viel in unsere Mitarbeiter. Ein gutes Arbeitsklima, flache Hierarchien und Teamarbeit stehen bei uns im Vordergrund. Die Kreativität unserer Angestellten ist unser Kapital,“ erklären die beiden Geschäftsführer in Selbitz. Und so genießen die Beschäftigten allerhand Vorteile, Familienfreundlichkeit und Eigenständigkeit wird groß geschrieben.

FEiG & PARTNER legt nicht nur Wert auf gute Bezahlung, es werden darüber hinaus Kindergartengebühren übernommen, Arbeitszeiten sehr flexibel gehandhabt und täglich ein kostenfreies Mittagessen zur Verfügung gestellt. Auch die Altersvorsorge der Mitarbeiter wird durch einen Firmenrente und Zuzahlung zur privaten Vorsorge unterstützt. Einen Dresscode gibt es nicht – ein paar Hausschuhe aber schon.

Klaus Adelt zeigte sich beeindruckt: „Ich bin stolz, dass ein solch innovatives Unternehmen in Selbitz seinen Sitz gefunden hat. Ihr habt eine rasante Entwicklung hinter euch und seid mittlerweile definitiv ein Hidden Champion in der Region,“  stellte der Abgeordnete fest. Stefan Feig freute sich über die Unterstützung des Politikers, die er auch für die Zukunft zusagte.

Auf dem Foto v.l.n.r.:
Teamleiter Softwareentwicklung Sascha Ploss, Geschäftsführer Thomas Rauh, Finanzbuchhalterin Annette Feig, Teamleiter Grafik-Design Markus Waibel, SPD-Landtagsabgeordneter Klaus Adelt, Geschäftsführer Stefan Feig, Produktmanagerin Tanja Zschau

 

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