25.05.2021 | Kreistagsfraktion von SPD-Ortsverein Thiersheim

Wir verlangen Aufklärung

 

Der Kurzzeit-Chefarzt im Klinikum Fichtelgebirge
Unser Fraktionsvorsitzender Holger Grießhammer hat zu den merkwürdigen Vorgängen im Klinikum folgende Fragen an Landrat Peter Berek gerichtet:
"Sehr geehrter Herr Landrat, lieber Peter,
nachdem die Einstellung von Herrn Dr. Klaus Lang als Chefarzt am Klinikum Fichtelgebirge auch öffentlich Fragen aufwirft, beantrage ich für die SPD- Kreistagsfraktion u.a. folgende Fragen in der nächsten Kreisausschusssitzung öffentlich zu beantworten:
1. Warum wurden wir am Montag, 10.05.21 nicht in der Ferienausschuss -Sitzung über die Vorgänge durch Sie oder den Geschäftsführer des Klinikums informiert?
2. Warum wurden die Aufsichtsräte des Klinikums nicht über die Vorgänge informiert?
3. Entstehen dem Klinikum Fichtelgebirge durch die Einstellung und die Kündigung Kosten?
4. Wer hat die Bewerbungsunterlagen geprüft?
5. Ist der Lebenslauf den Herrn Dr. Klaus Lang vorgelegt hat, tatsächlich Lückenhaft?
6. Wurden Referenzen eingeholt?
7. Wie setzte sich das Auswahlgremium zusammen, auf das die Frankenpost in der heutigen Ausgabe verweist?
8. Gab es vor der Entscheidung auch eine Abstimmung mit den stellvertretenden Vorsitzenden des Aufsichtsrates?
Für die Beantwortung der Fragen und lückenlose Aufklärung der Angelegenheit danke ich sehr herzlich.
Holger Grießhammer"
Dazu haben die nachfolgende Pressemitteilung veröffentlicht, die in die gleiche Richtung geht:
"Pressemitteilung der SPD Fichtelgebirge
Kurzzeit-Chefarzt im Klinikum Fichtelgebirge – Aufklärung tut not!
Die SPD Fichtelgebirge fordert vom Aufsichtsratsvorsitzenden des Klinikums und der Geschäftsführung umfassende Aufklärung über die Umstände und das Verfahren, die zur Einstellung und umgehenden Entlassung des neuen Chefarztes der Kardiologie am Klinikum Fichtelgebirge geführt haben.
Nach den bisherigen Presseberichten gibt es eine ganze Reihe von offenen Fragen und auch Ungereimtheiten, die zu klären sind.
Insbesondere ist die Frage zu stellen, ob die handelnden Personen mit ausreichender Sorgfalt bei dieser ganz wichtigen Entscheidung für die zukünftige Entwicklung des Klinikums vorgegangen sind.
Selbst eine einfache Suchabfrage bei einem Dienst wie Google hätte unmittelbar die Haltung des Bewerbers zur Corona-Pandemie gezeigt.
Die unwissenschaftlichen Positionen von Querdenkern zu vertreten, ist mit der Tätigkeit als Chefarzt in einem öffentlichen Klinikum für uns undenkbar und unvereinbar.
Die SPD-Kreistagsfraktion hat durch ihren Vorsitzender Holger Grießhammer bereits einen umfassenden Fragenkatalog an den Aufsichtsratsvorsitzenden Herrn Landrat Peter Berek gesendet, der in der Folge auch den Medien übermittelt wird.
Wir sind insbesondere besorgt darüber, dass die gewählten Mitglieder des Aufsichtsrats von dessen Leitung, d.h. Herrn Berek und seinen Stellvertretern offensichtlich nicht mit ausreichenden Informationen versorgt worden sind, damit sie eine wirklich sinnhafte Entscheidung hätten treffen können.
Besonders befremdlich wirkt der Hinweis in einer thüringischen Zeitung, wonach der Bewerber einen unvollständigen Lebenslauf mit schwer nachvollziehbaren Tätigkeiten vorgelegt haben soll. Wurden keine Referenzen angefragt?
Entstehen durch diese Vorgehensweise dem Klinikum und damit am Ende dem Landkreis vermeidbare Kosten?
Die SPD Fichtelgebirge rügt weiterhin, dass auch der Kreistag, bzw. der ihn in Coronazeiten ersetzende Ferienausschuss, in seiner Sitzung am 10.5.2021 nicht über diesen Vorgang informiert wurde, obwohl eine entsprechende Gelegenheit bestand.
Kreisvorsitzender Jörg Nürnberger dazu: „Wir brauchen an unserem Klinikum vertrauenswürdige Ärzte. Coronaleugner sind hier fehl am Platz. Die Unterrichtung der zuständigen Gremien und des Kreistags war mangelhaft. Es sind noch viele Fragen offen. Aufklärung tut not.“
 
SPD Fichtelgebirge
Jörg Nürnberger
Kreisvorsitzender"
 
Wir sind auf die Antworten gespannt.

 

07.04.2020 | Kreistagsfraktion von SPD Hochfranken

Hochfranken: Antrag: Zahlung einer steuerfreien Prämie an die Mitarbeiter*innen der KSH GmbH...

 

Antrag:
Zahlung einer steuerfreien Prämie an die Mitarbeiter*innen der KSH GmbH die an den Kliniken Hochfranken tätig sind

 

Sehr geehrte Herr Landrat Dr. Bär,
Sehr geehrte Kolleginnen und Kollegen des Kreistages,
hiermit stellen wir den nachfolgenden Antrag für die nächste Kreistags- bzw. Ferienausschusssitzung:

Der Landkreis zahlt eine steuerfreie Prämie analog der von Ministerpräsident Dr. Markus Söder in Aussicht gestellten Prämie für Pflegekräfte an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der KSH GmbH, die in den Kliniken Hochfranken tätig sind.
Da die KSH diese Prämie nicht selbst erwirtschaften kann, erklärt sich der Landkreis Hof bereit, dafür einen einmaligen Zuschuss aus dem Kreishaushalt zu leisten. Dafür können z.B. die in diesem Jahr nicht benötigten Eigenmittel für die Frankenwaldbrücken verwendet werden.

12.06.2019 | Kreistagsfraktion von SPD Hochfranken

Hochfranken: Der SPD Kreisverband hinterfragt Brückenkosten

 

Die Sozialdemokraten im Landkreis fragen sich, ob die Finanzierung der Brücken wirklich steht. Eine Anfrage ans Wirtschaftsministerium stimmt eher skeptisch.

Die Sozialdemokraten kritisieren die Informationspolitik des Landrates hinsichtlich der Kosten der Frankenwaldbrücken. Auf Nachfrage des Fraktionsvorsitzenden Ulrich Scharfenberg in der entscheiden Kreistagssitzung zu den Frankenwaldbrücken inwieweit es schon eine Einschätzung zur Aufteilung in förderfähige Kosten und nicht förderfähige Kosten gäbe wurde vorgetragen, dass diese Aufteilung nicht vorläge aber man davon ausginge, dass alle Kosten förderfähig seien. Die Mitglieder des Kreistages wurden bei der vorliegenden Kostenaufstellung in dem Glauben gelassen, dass bei einer Bausumme von ca. 22 Mio. Euro der Eigenanteil ca. 4 Mio. Euro beträgt. Vier Tage später konnte man dann der Frankenpost entnehmen, dass von 6 bis 7 Mio. Euro die Rede sind. Den SPD-Fraktionschef Ulrich Scharfenberg stößt das sauer auf. „Da bekommt man schon das Gefühl hinters Licht geführt zu werden, zumal man kein Prophet sein muss, dass bei der derzeitigen Entwicklung bei öffentlichen Bauten sich die Gesamtkosten noch weiter nach oben bewegen werden.“

04.03.2019 | Kreistagsfraktion von SPD Hochfranken

Hochfranken: Einführung neuer Tarife für Jugendliche im Hochfrankentarif

 

Stellungnahme der SPD Kreistagsfraktionen Hof und Wunsiedel zu der Einführung neuer Tarife für Jugendliche im Hochfrankentarif

„Die Kreistagsfraktionen Hof und Wunsiedel sind sehr zufrieden dass ab dem 1.3.2019 um rund 40% verbilligte Tikets für Jugendliche im Hochfrankentarif angeboten werden,“ erklären die SPD Fraktionsvorsitzenden Jörg Nürnberger und Ulrich Scharfenberg, „diese Änderung wurde von der SPD Wunsiedel angeregt und anschließend von den Kreistagsfraktionen Hof und Wunsiedel im Mai 2018 als Antrag in die beiden Kreistage eingebracht.“

09.02.2019 | Kreistagsfraktion von SPD Hochfranken

Anfang Februar ging die SPD-Kreistagsfraktion Hof Land in Klausur

 

„Der gute Start des Volksbegehrens „Rettet die Bienen - für mehr Artenschutz“ zeigt wie wichtig und zeitgemäß unser Antrag „Landkreis Hof blütenreich und ohne Pestizide“ ist. Zur Erinnerung: im Mai 2018 stellte die gemeinsame SPD/ALB/Grüne Kreistagsfraktion diesen Antrag, der bis heute noch nicht entschieden wurde. Der Antrag zielt auf die Vorbildfunktion des Landkreises hin ohne Glyphosat, Neonicotinoide und weitere Pestizide auszukommen. Dass ein solcher Antrag erfolgreich sein kann macht die Gemeinde Memmelsdorf im Landkreis Bamberg kürzlich vor. Dort wird auf den gesamte Einsatz aller chemisch-synthetischer Pestiziden auf gemeindeeigenen Flächen verzichtet.

„Memmelsdorf bekennt sich ganz klar zum Natur- und Artenschutz. Auch wir hier im Landkreis Hof werden weiterhin alles daran setzten, dass unser Antrag möglichst zügig umgesetzt wird“, so der Fraktionsvorsitzende Ulrich Scharfenberg.

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