07.07.2016 | Familie von SPD Hochfranken

SPD Hochfranken: MGHs - Anlaufstelle für viele - Treffpunkt für alle!

 

Mehrgenerationenhäuser (MGH) sind zentrale Begegnungsorte für alle Generationen. Sie geben Raum für gemeinsame Tätigkeiten und Aktionen. Dabei gibt der generationenübergreifende Ansatz den MGHs ihren Namen. Jedes Haus für sich ist ein einzigartiges „Mosaik“, weil es geprägt ist von der Persönlichkeit der örtlichen Akteure, aber auch von den Mitarbeitern vor Ort.  Welch buntes Angebot da im MGH der Diakonie Hochfranken in  Rehau an 365 Tagen im Jahr gemacht wird, davon berichtete kürzlich Koordinatorin Birgit Weber der SPD -Kreistagsfraktion(mit ALB und Grünen)in einem interessanten Vortrag mit anschließenden Begehung.

11.03.2016 | Familie von SPD Oberfranken

Anette Kramme, MdB: Weitere Kindergärten in Stadt und Land Bayreuth werden durch Bundesprogramm gefördert

 

Seit 1. Januar 2016 läuft das Bundesprogramm „Sprach-Kitas: Weil Sprache der Schlüssel zur Welt ist“. Damit unterstützt das Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend die alltagsintegrierte sprachliche Bildung in Kindertagesstätten. Nun sind auch weitere Kitas in Stadt und Landkreis Bayreuth in das Programm aufgenommen worden.

„Das Programm richtet sich vorrangig an Einrichtungen, die von einem überdurchschnittlich hohen Anteil von Kindern mit besonderem sprachlichem Förderbedarf besucht werden. Die geförderten Einrichtungen werden durch zusätzliche Fachkräfte mit entsprechender Qualifikation im Bereich sprachliche Bildung verstärkt, die direkt in den Kitas tätig sind“, erklärt die Bayreuther Bundestagsabgeordnete und Staatssekretärin Anette Kramme.

07.10.2015 | Familie von SPD Hochfranken

SPD Hochfranken: SPD-Bezirksverband besichtigt Not­un­terkunft für Flüchtlinge

 

Der Vorstand des SPD-Bezirksverbandes Oberfranken tagte kürzlich in Münchberg. Im Vorfeld der Sitzung trafen  sich die Mitglieder zu einer gemeinsamen Besichtigung der Not­un­terkunft für Flüchtlinge im ehemaligen Produktionsgebäude des Ateliers Goldener Schnitt, um sich ein Bild über die aktuelle Situation zu machen. Dia­ko­nin Sandra Windisch (2vl) und Oberregierungsrat Harald Hohenberger vom Landratsamt Hof begleiteten die Gruppe durch die Räumlichkeiten und standen für Fragen aller Art offen. Sandra Windisch beteiligte sich  dann zur nachfolgenden Vorstandssitzung im Autohof auch an der Diskussion um die derzeitige Flüchtlingssituation und die Asyldebatte. Sie zeigte Perspektiven auf, beschrieb den Alltag in der Notunterkunft, der jeden Tag neue Überraschungen und Unwägbarkeiten berge.  Sie regte in verschiedener Hinsicht zum Nachdenken an und zeigte sehr deutlich, wo die Grenzen der Belastbarkeit des Ehrenamtes und die der einzelnen Person in der Flüchtlingshilfe liegen. Die Parlamentärische Staatssekretärin und  Vorsitzende des SPD-Bezirksverbandes Oberfranken Annette Kramme (MdB, Mitte) regte im Verlauf der Vorstandssitzung eine Sammlung für Unterrichtsmaterilien für Sprachkurse an, bei der ein stattlicher Betrag zusammenkam, der zeitnah an die Diakonin übergeben wird.

31.07.2015 | Familie von SPD Hochfranken

SPD Hochfranken: In München fehlen die Erzieher – in Oberfranken das Geld

 

In München fehlen die Erzieher - in Oberfranken das Geld: Adelt besucht Luther-Kindergarten in Bad Steben

Bad Steben - Kürzlich stattete der Landtagsabgeordnete Klaus Adelt auf Einladung des Bad Stebener SPD-Vorsitzenden, Stefan Romankiewicz, dem Luther-Kindergarten in der Marktgemeinde einen Besuch ab, um sich vor Ort über die Arbeitsbedingungen und das Angebot der Kindertageseinrichtung zu informieren.

Die Leiterin des Kindergartens, Andrea Lang, nutzte die Gelegenheit, um die zentrale Bedeutung hervorzuheben, die Kindergärten und Kindertagesstätten in der frühkindlichen Bildung einnehmen. „Für die weitere Entwicklung der Kinder sind die ersten Lebensjahre entscheidend. Eine gute und qualitativ hochwertige Betreuung bringt die Kinder in ihrem Entwicklungsstand schneller voran“, erläuterte Lang. Und genau hier sah die Leiterin das Problem. Denn die enorme Bedeutung der Kindertagesstätten und ihre finanzielle Ausstattung stehen nicht im Verhältnis zueinander. Kurz um: Gerade im ländlichen Raum fehlt es den Einrichtungen an Geld. 

21.07.2015 | Familie von SPD Oberfranken

AWO-Chef Thomas Beyer: „Das Betreuungsgeld darf nicht nachgebessert, sondern muss ersatzlos gestrichen werden“

 

„Das Betreuungsgeld hat seit Inkrafttreten im Jahr 2013 wie ein Fremdkörper in der deutschen Familienpolitik gewirkt, weil es an der Lebenswirklichkeit der meisten Eltern und ihrer Kinder vorbeigegangen ist. Nachdem das Bundesverfassungsgericht mit seinem heutigen Urteil, das ich außerordentlich begrüße, dieses rückwärtsgewandte Instrument gekippt hat, kann und muss es in Sachen Kinderbetreuung nach vorne gehen. Das heißt, Kindertagesstätten müssen ausgebaut und bundesweit einheitliche Betreuungsstandards etabliert werden“, kommentiert der Landesvorsitzende der Arbeiterwohlfahrt in Bayern Thomas Beyer den Richterspruch aus Karlsruhe.

Gerade zu Ministerpräsident Horst Seehofers Ankündigung, das Betreuungsgeld in Bayern weiter auszahlen zu wollen, meint AWO-Chef Beyer: „Ich appelliere an Ministerpräsident Horst Seehofer, in Sachen Betreuungsgeld keinen Sonderweg einzuschlagen, nur weil das Betreuungsgeld in Bayern ersonnen wurde. Die bayerische Staatsregierung sollte das Urteil der obersten Richter zum Anlass nehmen, endlich eine zeitgemäße Familienpolitik zu betreiben statt sich ihr stures Festhalten vom Bund bezahlen lassen zu wollen. Auch wenn es die CSU schmerzt, dass nach dem Einspruch der EU zur Maut zum zweiten Mal innerhalb eines Jahres ein Instrument aus dem Freistaat gekippt wird.“  

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