26.03.2020 | Gesundheit von SPD Oberfranken

Appell der AWO Bayern: Appell an alle Handwerker*innen und Vereine vor Ort mögliche Bestände zur Verfügung zu stellen

 

„In den Seniorenzentren und Ambulanten Diensten der Arbeiterwohlfahrt in Bayern gehen die Vorräte an Atemschutzmasken zur Neige. Ohne Masken können wir in den Zeiten von Corona jedoch niemanden versorgen. Wir benötigen zum Schutz der Bewohner*innen und Mitarbeiter*innen dringend Atemschutzmasken vom Typ FFP 2, FFP3“, erklären Andreas Czerny, Geschäftsführer des AWO-Landesverbands Bayern, und Simone Heimkreiter, Referentin Altenhilfe des AWO-Landesverbands Bayern.

Bereits vor Wochen sei Nachschub geordert worden, der noch nicht geliefert wurde. Heimkreiter appelliert an Tischler, Schreiner, Schützenvereine, Steinmetze, Tätowierer in ihren Lagern nachzusehen und solche Masken, die Sie entbehren können, nach telefonischer Kontaktaufnahme mit den AWO-Einrichtungen vor Ort abzugeben: „Wir bitten alle, die noch Atemschutzmasken dieser Kategorie haben, bitte stellen Sie sie zur Verfügung. Schon drei Masken helfen, insgesamt drei Mitarbeiter*innen für den ganzen Tag (Früh-, Spät- und Nachtschicht) auszurüsten.“

29.09.2018 | Gesundheit von SPD Oberfranken

Holger Grießhammer schlägt Übernahme der Höhenklinik durch Bezirk Oberfranken vor

 
Von der Schließung bedroht: Höhenklinik in Bischofsgrün

Einen interessanten Vorschlag unterbreitet der zweite Bürgermeister von Weißenstadt und SPD-Bezirkstagskandidat Holger Grießhammer. Er schlägt vor, dass der Bezirk Oberfranken die von einer Schließung bedrohte Höhenklinik in Bischofsgrün übernimmt. „Das wäre eigentlich die Ideal-Lösung: zum einen würden die wertvollen Arbeitsplätze im Fichtelgebirge erhalten bleiben, andererseits bleibt das hochwertige Angebot einer medizinischen Rehabilitation für viele Patientinnen und Patienten bestehen“, so Grießhammer.

Hintergrund: in den letzten Jahren gab es verschiedene Diskussionsansätze über eine mögliche Schließung der Höhenklinik. Es folgten mehrere Initiativen, Gesprächsrunden bzw. Anträge aus der Politik. Sogar 5.400 Unterschriften wurden für den Erhalt der Höhenklinik gesammelt und an die DRV Nordbayern übergeben. Schließlich sah das bayerische Sozialministerium in den Plänen der DRV Nordbayern keinerlei Beanstandung, die Höhenklinik und die Klinik Herzoghöhe in Bayreuth in einem neuen Rehabilitationszentrum an der Lohengrin-Therme mit einer Investitionssumme von 60 Millionen Euro zusammenzuführen.

04.09.2018 | Gesundheit von SPD Hochfranken

SPD Hochfranken: SPD sammelt erfolgreich Unterschriften für das Volksbegehren „Stoppt den Pflegenotstand“

 

Stoppt den Pflegenotstand an Bayerns Krankenhäusern. Unser diesem Motto werden derzeit bayernweit für das gleichnamige Volksbegehren Unterschriften gesammelt. 25.000 werden benötigt, damit die Initiative die erste Hürde schafft. Am Freitag kam das parteiübergreifende Bündnis seinem Ziel wieder ein gutes Stück näher. Gemeinsam mit dem Landtagsabgeordneten Klaus Adelt sammelten Mitglieder der SPD-Kreisverbände Hof-Stadt und Hof-Land letzten Freitag in der Hofer Innenstadt für das Volksbegehren Unterschriften. Die Resonanz konnte sich sehen lassen: Innerhalb kurzer Zeit konnten einige Hundert Unterstützer gefunden werden.

30.09.2016 | Gesundheit von SPD Hochfranken

SPD Hochfranken: Landtagsabgeordneter Klaus Adelt überzeugt sich von der Arbeit im Hofer Schlachthof

 

„Kontrolle ist das A und O“ – SPD-Landtagsabgeordneter Klaus Adelt überzeugt sich von der Arbeit im Hofer Schlachthof

Hof - In zahlreichen bayerischen Schweineschlachtbetrieben wurde in den letzten Jahren gegen Tierschutzrecht verstoßen. Zu diesem Ergebnis kam eine Dissertation im Auftrag des Verbraucherschutzministeriums und brachte damit den Stein für den jüngsten Skandal um bayerische Schlachthöfe ins Rollen. Vor allem der von einem niederländischen Konzern betriebene Landshuter Schlachthof kam dabei nicht gut weg. Aufgrund der fehlenden Trennung von Produktions- und Schlachtbereich bestand die Gefahr der Kontamination. Immer wieder kam es vor, dass Schweine nicht richtig betäubt oder ausgeblutet wurden, was zur Folge hatte, dass eine Lebend-Verbrühung der Tiere nicht ausgeschlossen werden konnte.

22.09.2016 | Gesundheit von SPD Oberfranken

MdB Anette Kramme: Zentralisierung der Bayerischen Krebsregister - Unverbindliche Antwort der Staatsregierung

 

Die geplante Umorganisation in der bayerischen Krebsregistrierung und deren Auswirkungen die derzeit sechs bestehenden klinischen Krebsregister sowie die ggf. angeschlossenen Tumorzentren war Anlass eines Besuchs der Parlamentarischen Staatssekretärin Anette Kramme beim Tumorzentrum Oberfranken.

Die Bayerische Staatsregierung ist derzeit dabei die Vorgaben des Bundeskrebsfrüherkennungs und -registergesetzes in Bayerisches Landesrecht umzusetzen. Dabei steht im Mittelpunkt, dass die sechs bisher dezentralen bayerischen Krebsregister in ein zentrales umgewandelt werden sollen. Dies soll organisatorisch dem Landesamt für Gesundheit und Lebensmittelsicherheit unterstellt werden. Die bisherigen Register, auch das oberfränkische, sollen als Regionalzentren der Krebsregistrierung erhalten bleiben.

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