Verkehr
09.02.2017 | Verkehr von SPD Hochfranken
Lärmschutz bei der Elektrifizierung voranbringen - SPD Fichtelgebirge richtet offenen Brief an die Bundestagsabgeordneten
Die SPD Fichtelgebirge hat heute den nachfolgend abgedruckten offenen Brief an die vier hochfränkischen Abgeordneten des Deutschen Bundestags Hans-Peter Friedrich, Silke Launert (beide CSU), Elisabeth Scharfenberg (Bündnis 90/Die Grünen) und Petra Ernstberger (SPD) gerichtet:
11.11.2016 | Verkehr von SPD-Ortsverein Thiersheim
Die Bundesregierung wird die Weiterplanung der Bahnstrecke Marktredwitz – Schirnding und weiter bis zur Landesgrenze Bayern/Tschechien finanzieren. Das teilt die Hofer Bundestagsabgeordnete Petra Ernstberger (SPD) in einer Pressemitteilung mit. Das zuständige Bundesministerium für Verkehr habe laut der Abgeordneten die entsprechenden Mittel freigegeben. „Es ist ein wichtiges Signal, dass die Planungen in Richtung Tschechien weitergehen. Der Ostkorridor Hof – Marktredwitz - Regensburg ist wichtig, doch genauso wichtig ist die Ost-West-Verbindung in Richtung Prag. Wir brauchen den Lückenschluss zu unseren tschechischen Nachbarn!“
10.11.2016 | Verkehr von SPD Hohenberg a.d. Eger
Die Bundesregierung wird die Weiterplanung der Bahnstrecke Marktredwitz – Schirnding und weiter bis zur Landesgrenze Bayern/Tschechien finanzieren. Das teilt die Hofer Bundestagsabgeordnete Petra Ernstberger (SPD) in einer Pressemitteilung mit. Das zuständige Bundesministerium für Verkehr habe laut der Abgeordneten die entsprechenden Mittel freigegeben.
„Es ist ein wichtiges Signal, dass die Planungen in Richtung Tschechien weitergehen. Der Ostkorridor Hof – Marktredwitz - Regensburg ist wichtig, doch genauso wichtig ist die Ost-West-Verbindung in Richtung Prag. Wir brauchen den Lückenschluss zu unseren tschechischen Nachbarn!“ Das oberfränkische Projekt ist eine von 21 Maßnahmen bundesweit. Die DB Netz AG erhält dafür insgesamt 138 Millionen Euro aus dem Zukunftsinvestitionsprogramm (ZIP). In Bayern sind weitere vier Projekte auf der Planungsliste: München – Mühldorf – Freilassing, Nürnberg – Ebensfeld, die Daglfinger Kurve sowie die Truderinger Kurve. Bei allen Projekten handelt es sich um Maßnahmen des derzeit noch gültigen Bedarfsplans, bei denen bereits die Vorplanung in Angriff genommen worden war. Der Bund stellt damit der DB erstmals Mittel für die Entwurfs- und Genehmigungsplanung zur Verfügung. Ein Teil davon fließt nun nach Oberfranken.
04.10.2016 | Verkehr von SPD Oberfranken
Parlamentarische Staatssekretärin Anette Kramme hat sich bei Bayerns Innenminister Joachim Herrmann für den barrierefreien Umbau des Pegnitzer Bahnhofs stark gemacht und die Aufnahme des Bahnhofs in ein Nachfolgeprogramm zum „Bayern-Paket 2013-2018“ angeregt.
Derzeit erarbeitet das Bayerische Innenministerium ein Konzept über weitere Schritte zur Barrierefreiheit von Bahnstationen. Dies schließe eine Priorisierung nach den Kriterien Ein-/Aussteigerzahlen, verkehrlicher Knotenfunktion, besonderer Bedarf und räumlicher Verteilung ein, erläutert Herrmann gegenüber der Bayreuther Abgeordneten. „Pegnitz gehört in der bayernweiten Betrachtung zu den größeren Regionalbahnhöfen, die noch nicht barrierefrei sind. Damit kommt dem barrierefreien Ausbau des Bahnhofs Pegnitz grundsätzlich eine hohe Priorität zu“, so Herrmann weiter.
22.09.2016 | Verkehr von SPD Hohenberg a.d. Eger
Die zweite Fahrbahn der Ortsumgehung Schirnding kann in Angriff genommen werden. Darüber informiert die Hofer Bundestagsabgeordnete Petra Ernstberger (SPD) in einer Pressemitteilung. Konkret stehen nun 11 Millionen Euro für den ersten Bauabschnitt zwischen der Röslautal- bis zur Raithenbachtalbrücke bereit. Dort soll eine zweite Fahrbahn gebaut werden, so dass am Ende der Baumaßnahmen ein vierspuriger Verkehr möglich ist.
Für das Projekt besteht seit 2009 Baurecht. Für den Anschlussabschnitt von Schirnding bis zur Bundesgrenze liegt hingegen noch keine Planung vor. Die Baumaßnahme ist Teil eines bundesweiten Investitionspakets, das heute im Bundesverkehrs-ministerium vorgestellt wurde. Das Gesamtvolumen beträgt rund 2,1 Milliarden Euro, wovon sieben Projekte in Bayern mit 314 Millionen Euro finanziert werden. Dass das Schirndinger Vorhaben nun dabei ist, bezeichnet Ernstberger als „überfällig". Das Baurecht liege seit geraumer Zeit vor, „jetzt fließt endlich das benötigte Geld." Mittlerweile hätten sich die Vorzeichen sogar umgekehrt. „Wir verfügen nun über ausreichend Mittel, um Bundesstraßen zu sanieren und auszubauen. Doch leider fehlt es vielerorts an den Planungen, für die die Länder zuständig sind", so Ernstberger abschließend.