01.09.2010 | Regionalpolitik von SPD Hohenberg a.d. Eger

Oberfranken: Regionalförderung des Bundes droht das Aus!

 

Der Wirtschaftsförderung des Bundes für strukturschwache oberfränkische Regionen droht das Aus. Davor warnt die hochfränkische Bundestagsabgeordnete und Parlamentarische Geschäftsführerin der SPD-Bundestagsfraktion, Petra Ernstberger.
Da die Bundesregierung bereits im Haushaltsentwurf für 2011 eine schmerzhafte Kürzung der Mittel vorgenommen habe, bestünde laut der Abgeordneten "die ernstzunehmende Gefahr, dass die schwarz-gelbe Mehrheit im Haushaltsausschuss des Bundestages die Gelder komplett zusammenstreicht". Betroffen davon wären in Oberfranken sämtliche Regionen, die momentan als C- oder D-Fördergebiete der Bund-Länder-Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur" (GA) ausgewiesen sind, also Stadt und Landkreis Hof, Stadt und Landkreis Bayreuth, Stadt und Landkreis Coburg sowie die Landkreise Lichtenfels, Kronach, Kulmbach und Wunsiedel. Ernstberger habe deshalb "präventiv" an Bundeswirtschaftsminister Rainer Brüderle geschrieben und an ihn appelliert, die Bundesmittel weiterhin zur Verfügung zu stellen.

08.04.2009 | Regionalpolitik von SPD Hohenberg a.d. Eger

SPD-Ortsvereine besuchen Grenzmuseum

 

Die SPD-Ortsvereine im Gebiet der Brücken-Allianz Bayern-Böhmen trafen sich am vergangenen Mittwoch. Neben dem Besuch im Grenzmuseum Schirnding stand bei der anschließenden Diskussion vor allem die gemeinsame politische Arbeit für die Region im Mittelpunkt.
Traditionell treffen sich die SPD-Ortsvereine aus Arzberg, Hohenberg, Schirnding, Thiersheim, Thierstein und Höchstädt sich seit Bestehen der Brücken-Allianz Bayern-Böhmen regelmäßig, um aktuelle Projekte im Allianzgebiet zu debattieren und um Betriebe und andere Einrichtungen gemeinsam zu besuchen. Diesmal stand eine Führung im Grenzmuseum Schirnding auf der Tagesordnung. Sehr angetan zeigten sich die Kommunalpolitiker von dem kleinen aber feinen Museum am Grenzübergang Schirnding.

17.11.2008 | Regionalpolitik von SPD Hohenberg a.d. Eger

Fränkische Verdienstmedaille für Hoderlein

 

Der frühere SPD-Landesvorsitzende Wolfgang Hoderlein, der seit der Landtagswahl nicht mehr dem Landesparlament angehört, soll der erste Träger der neu geschaffenen "fränkischen Verdienstmedaille" werden. Dies wurde in dieser Woche auf der Landesvorstandssitzung des Fränkischen Bundes e.V. bekannt. Jedes Jahr soll nun eine Medaille in Gold an Persönlichkeiten gehen, die sich nicht nur vordergründig, sondern nachhaltig für die legitimen Interessen des gesamten Frankenlandes einsetzen.
An der Entscheidung konnte sich jedermann per Internet oder Postkarte beteiligen. Wolfgang Hoderlein war mit großem Abstand die meist genannte Persönlichkeit neben einigen prominenten Namen aus allen gesellschaftlichen Bereichen. Die Medaille mit der Aufschrift "Sie haben sich um Franken verdient gemacht" wird am Sonntag, 16. November, Nachmittag, bei der Mitgliederversammlung des Fränkischen Bundes in Aufsess verliehen. Die Laudatio hält Professor Dr. Protzner.

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