07.03.2011 | Arbeit & Wirtschaft von SPD Oberfranken

Den 8. März zum Tag der internationalen Gerechtigkeit machen

 

MdEP Kerstin Westphal fordert ein deutliches „JA“ für eine menschliche Gesellschaft:

„Am 8. März 2011 feiern wir zum 100. Mal den Internationalen Frauentag. Seit 100 Jahren kämpfen vor allem Frauen für gerechte Löhne und eine menschliche Gesellschaft. Morgen kann das Europäische Parlament dafür einen wichtigen Etappenschritt setzen, indem wir alle für die Finanztransaktionssteuer stimmen.

08.10.2010 | Arbeit & Wirtschaft von SPD Hohenberg a.d. Eger

SPD unterstützt Herbstaktionen der Gewerkschaft: Gute Arbeit und soziale Gerechtigkeit durchsetzen

 

Überall engagieren sich in diesem Herbst Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer für gute und menschenwürdige Arbeit. Der Deutsche Gewerkschaftsbund ruft bundesweit zu Herbstaktionen auf, an denen sich auch die SPD beteiligt. Denn die schwarz-gelbe Bundesregierung blockiert weiterhin dringend notwendige gesetzliche Reformen für faire Verhältnisse auf dem Arbeitsmarkt und für Löhne, von denen man auch leben kann.

Aufschwung für alle!

Die Zocker auf den Finanzmärkten haben die Weltwirtschaft in die schwerste Krise der Nachkriegszeit getrieben. Sozialdemokratische Konzepte, wie die Konjunkturpakete und bessere Bedingungen für Kurzarbeit, haben geholfen, die Folgen der Krise für Wirtschaft und Arbeitsmarkt abzufedern. In der jetzigen wirtschaftlichen Erholung müssen die Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ihren gerechten Anteil bekommen. Deutliche Lohnerhöhungen sind nicht nur gerecht, sie stärken auch die Binnennachfrage und stabilisieren den Aufschwung.

15.08.2010 | Arbeit & Wirtschaft von SPD Hohenberg a.d. Eger

Schwarz-Gelb subventioniert Lohndumping

 

Mit elf Milliarden Euro müssen die Steuerzahler Lohndumping in Deutschland ausgleichen. Der stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende Hubertus Heil bekräftigte darum die Forderung nach Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns. Kritik an der Bundesregierung kommt inzwischen auch schon von europäischen Partnern.
Immer mehr Erwerbstätige sind in Deutschland auf staatliche Hilfe angewiesen. Als einen "Skandal" bezeichnete der stellvertretende SPD-Fraktionsvorsitzende Hubertus Heil, dass die Steuerzahler jährlich mit elf Milliarden Euro Armutslöhne aufstocken müssen. Arbeitsministerin von der Leyen weigere sich aus ideologischen Gründen, einen gesetzlichen Mindestlohn einzuführen, kommentierte Heil am Donnerstag entsprechende Zahlen des Bundesarbeitsministeriums.

17.03.2010 | Arbeit & Wirtschaft von SPD Hohenberg a.d. Eger

DGB begrüßt Arbeitsmarkt-Konzept

 

Als "wichtiges Signal" hat der Vorsitzende des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB) die arbeitsmarktpolitischen Vorschläge der SPD begrüßt.
Als "Partei der guten Arbeit" habe die SPD die Sicherung und Entwicklung von Normalarbeitsverhältnis­sen ins Zentrum ihrer Überlegungen gestellt. "Wir halten das für ausgesprochen sinnvoll", betonte Sommer. Nachdem die SPD Montagmittag ihr Konzept für die Weiterentwicklung der Arbeitsmarktpolitik in Deutschland vorgestellt hatte, beriet am Nachmittag der SPD-Gewerkschaftsrat die Vorschläge. In dem federführend durch Olaf Scholz erarbeiteten Papier spricht sich die SPD unter anderem für arbeitsmarktpolitische Korrekturen bei der Zeitarbeit und beim Arbeitslosengeld II aus – und macht sich für einen gesetzlichen Mindestlohn von 8,50 Euro stark. Und es geht um mehr betriebliche Mitbestimmung, um Qualifizierung, mehr Chancen für Frauen auf dem Arbeitsmarkt sowie um das Ziel der Vollbeschäftigung.

22.02.2010 | Arbeit & Wirtschaft von SPD Hohenberg a.d. Eger

Schwarz-Gelb gefährdet Jobs

 

In der Metall- und Elektrobranche haben Arbeitgeber und IG Metall einen Tarifabschluss mit Augenmaß vorgelegt. Im Mittelpunkt des Pilotabschlusses in NRW steht die Beschäftigungssicherung. Torpediert wird das Ziel jetzt von Schwarz-Gelb, kritisiert die SPD-Generalsekretärin Andrea Nahles.
Am Donnerstag einigten sich die Tarifpartner der auf eine Einmalzahlung von 320 Euro in diesem Jahr und auf 2,7 Prozent mehr Lohn ab April 2011. Vorsitzender der IG Metall, Berthold Huber, bewertete die Lösung als "gutes Ergebnis". Mit den gefundenen Instrumenten könne Beschäftigung über die Krise gesichert werden. Die SPD-Spitzenkandidatin für die Landtagswahl in NRW, Hannelore Kraft, lobte das „Augenmaß“ der Tarifparteien, die einen "hoch innovativen Tarifabschluss" vorgelegt hätten. Das Ergebnis gilt als Pilotabschluss für die Branche in ganz Deutschland.

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